Trotz sommerlicher Außentemperaturen lohnt es sich schon jetzt an die Baustellenplanung für die kommenden Wintermonate zu denken. Gerade angesichts der Bedrohungen durch Influenza-Viren gilt es gesundheitsfördernde Bedingungen sicherzustellen. Dabei helfen zum Beispiel beheizte Baustellenbüros und Mannschaftsräume. Bei temporären mobilen Einrichtungen eignen sich insbesondere mobile Lösungen mit hoher Effizienz.
Ein gutes Beispiel für eine kostengünstige und flexible Lösung wurde vergangenen Winter auf Winterbaustellen in der Hamburger Speicherstadt umgesetzt. Die Aufgabe bestand darin eine temporäre Beheizung von Gemeinschaftsräumen über die Wintermonate auf angenehme 21°C zu realisieren.
Eingesetzt wurden ein Heizmobil von Heizkurier vom Typ WZ mit 60 kW sowie 2 mobile Heizlüfter vom Typ: HKL mit je 25 kW Leistung. Bei der 60 kW Öl-Heizzentrale handelt es sich um eine Heizung im Anhänger, also eine komplett funktionsfähige mobile Heizungsanlage . Sie besteht aus Heizkessel, Brenner, allen Sicherheitseinrichtungen sowie Pumpen und liefert zuverlässig Pumpenwarmwasser VL/RL 90/70 °C. Die mobil Heizzentrale versorgte die beiden mobilen Lufterhitzer über normale Wasserschläuche mit Warmwasser. Dank Umluftbetrieb erfolgte die Beheizung der Räume damit wesentlich wirtschaftlicher als beim Einsatz eines direktbefeuerten Wärmeerzeugers. Damit das Wasser in den Schlauchleitungen während der kalten Wintermonate in den Schläuchen nicht gefriert und Lüfter sowie Schläuche keinen Schaden nehmen, wurde Ethylenglykol zugesetzt.
Insgesamt wurde die Anlage ca. 2 Monate eingesetzt. Durch ein komfortables Mietsystem lässt sich die Nutzungsdauer gegebenenfalls auch flexibel an die Temperaturentwicklung anpassen.