Saisonunabhängige Bauplanung mit mobiler Winterbaubeheizung

Effiziente Bauplanung erfolgt heute saisonunabhängig. Daher lohnt es sich trotz sommerlicher Außentemperaturen schon jetzt an die Baustellenplanung für die kommenden Wintermonate zu denken.


Schnellere Bautrocknung und Winterbaubeheizung durch mobiles Umluftheizen

Am Bau braucht jeder Baustoff Wasser zum Abbinden und gibt anschließend die überschüssige Flüssigkeit über einen bestimmten Zeitraum wieder ab. Bei kaltem, regnerischem Wetter oder im zugigen Neubau dauern diese Prozesse noch länger. In den Wintermonaten kommt der Wunsch nach einer frostfreien Baustelle hinzu, damit die Materialien verarbeitet werden können. Um einen offenen Rohbau partiell auf 5 bis 10 Grad Celsius aufzuheizen, wird in der Regel mit aufwendigen Schlauchsystemen nach dem Prinzip der Direktbefeuerung gearbeitet. Dabei wird meist kalte und vielfach auch feuchte Außenluft angesaugt und über einen großen Heizkessel erwärmt, um dann über lange, dicke Schläuche in die betreffenden Bereiche des Neubaus geleitet zu werden. Auf dem Weg zu dem Ort, an dem die Wärme erforderlich ist, geht ein Großteil der Wärme über die Schläuche wieder verloren, so dass mit einem entsprechend hohen Energieeinsatz aufgeheizt werden muss. Dies umso mehr, je kälter und feuchter die Außenluft ist. Neben dem Energieverlust erweisen sich die dicken Heizschläuche oft auch als zusätzliche Hindernisse am Bau, die häufig eigene Tragekonstruktionen und entsprechende Planungs- und Rüstzeiten erfordern.
Das Prinzip des Umluftheizens der indirekt beheizten Heizkurier-Lufterhitzer vom Typ: HKL 25-100 kW basiert dagegen auf einem dezentralen Heizsystem und erzeugt warme Luft erst dort wo sie benötigt wird. Damit ist das System nicht nur wesentlich flexibler, sondern auch deutlich effizienter als die herkömmliche Methode. Mobile Umlufterhitzer arbeiten nach dem Prinzip der Wärmetauscher und saugen dazu die bereits nach kurzer Zeit aufgeheizte Raumluft an. Dadurch wird der Energieverbrauch erheblich reduziert und der Aufheiz- bzw. Trocknungsprozess beschleunigt. Als Energielieferant dient eine mobile Wärmezentrale, die im Außenbereich auf einem Hänger aufgestellt wird. Diese versorgt über reguläre Wasserschläuche die Lufterhitzer mit heißem Wasser, das wiederum die Raumluft im Wärmetauscher aufwärmt. Die mobilen
Geräte mit einem Gewicht um 40 kg, lassen sich leicht auf Rollen in den Räumen bewegen. Die Zuleitung über Wasserschläuche erfordert keine zusätzlichen Konstruktionen und ermöglicht ein flexibles Arbeiten.

Beispiel: Hotelausbau im Winter

So auch bei der Erweiterung eines Hotels in Sankt Peter Ording, Schleswig-Holsteins führendem Seebad. Durch den Hotelausbau sollten auf jeder Etage des fünfstöckigen Gebäudes weitere Zimmer entstehen. Als Bauphase wurden die ruhigeren Wintermonate gewählt.
Um die Winterbaubeheizung auf allen Etagen sicherzustellen, wurden eine mobile Öl-Heizzentrale vom Typ WZ mit einer Leistung von 150 kW in Kombination mit 6 Lufterhitzern vom Typ HKL mit jeweils 50kW eingesetzt.
Die Lufterhitzer wurden im Keller, im Erdgeschoss und auf den 4 Etagen aufgestellt.
Um die Baubeheizung auch komfortable über die Wochenenden und Feiertage im Blick zu behalten, wurde auch hier die smarte digitale Online-Regelung von Heizkurier genutzt.

Beispiel: Beheizung von Gemeinschaftsräumen auf Winterbaustellen

Gerade angesichts der Bedrohungen durch Influenza-Viren gilt es gesundheitsfördernde Bedingungen sicherzustellen. Dabei helfen zum Beispiel beheizte Baustellenbüros und Mannschaftsräume. Unter Corona-Bedingungen, die häufiges Lüften vorschreiben, sind gute Heizkonzepte noch wichtiger. Bei temporären mobilen Einrichtungen eignen sich insbesondere mobile Lösungen mit hoher Effizienz.
Ein gutes Beispiel für eine kostengünstige und flexible Lösung wurde in den Wintermonaten auf einer Baustelle in der Hamburger Speicherstadt umgesetzt. Die Aufgabe bestand darin sämtliche Baustellenbüros und Mannschaftsräume auf angenehme 21°C zu beheizen.
Eingesetzt wurden eine mobile Öl-Heizzentrale von Heizkurier vom Typ WZ mit 60 kW sowie 2 mobile Heizlüfter vom Typ: HKL mit je 25 kW Leistung. Die Heizzentrale versorgte die beiden mobilen Lufterhitzer über normale Wasserschläuche mit Warmwasser. Dank Umluftbetrieb erfolgte die Beheizung der Räume damit wesentlich wirtschaftlicher als beim Einsatz eines direktbefeuerten Wärmeerzeugers. Damit das Wasser in den Schlauchleitungen während der kalten Wintermonate in den Schläuchen nicht gefriert und Lüfter sowie Schläuche keinen Schaden nehmen, wurde Ethylenglykol zugesetzt.
Insgesamt wurde die Anlage ca. 2 Monate eingesetzt. Durch ein komfortables Mietsystem lässt sich die Nutzungsdauer gegebenenfalls auch flexibel an die Temperaturentwicklung anpassen.

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