Nahwärme gilt als wichtiger Faktor im Rahmen der Energiewende. Dementsprechend hat die Versorgung von Wohngebieten über Nahwärmenetze in den letzten Jahren zugenommen. Kaum ein anderer Bereich der Energiewirtschaft weist ein so hohes Wachstum auf. Der Betrieb liegt in der Regel in den Händen des kommunalen Energieversorgers. Dieser ist auch zuständig für Instandhaltung, Reparaturen sowie den Ersatz defekter Heizanlagen. Vielerorts kommen dabei mobile Heizzentralen von Heizkurier als Backup für Wartungsarbeiten oder zur Sicherung der Übergangswärmeversorgung bei Reparaturen zum Einsatz.
So auch in einer norddeutschen Kommune. Der regionale Energieversorger versorgt dort ein Wohngebiet mit Nahwärme über ein Heizhaus. Als Wärmelieferant dienen zwei Heizkessel mit einer Leistung von jeweils einem Megawatt. In der Spitze kann damit die Wärmeversorgung selbst bei Temperaturen bis -20°C sichergestellt werden. Aufgrund eines Defektes mussten beide Heizkessel im Frühjahr erneuert werden. Angepasst an die wärmeren Außentemperaturen im Frühjahr entschied man sich nach individueller fachkundiger Beratung durch den Heizkurier-Außendienst für die Miete einer mobilen 1 MW Wärmezentrale vom Typ: WZ 1000. Die Energieversorgung wurde über einen 10.000 Liter Öl-Tank inklusive Tankservice gewährleistet.
Die mobile Wärmezentrale vom Typ: WZ 1000sichert u.a. die provisorische Wärmeversorgung von großen Gebäudekomplexen, Nah- und Fernwärmenetzen, bei der Prozesswärmeversorgung sowie weiteren Industrieprozessen zum Einsatz. Für die Aufstellung eines WZ-Heizkuriers sind nur wenige Voraussetzungen notwendig. Generell handelt es sich um Anhänger oder Container, in denen komplett funktionsfähige Heizungsanlagen eingebaut sind. Diese bestehen jeweils aus Heizkessel, Brenner, stufenlos verstellbarer Regeleinrichtung, allen Sicherheitseinrichtungen, Pumpen und Heizöltank. Alternativ stehen auch mobile Heizanlagen für den Betrieb mit Erdgas- oder Flüssiggas bereit. Die Anlagen werden über flexible Anschlussschläuche mit dem Objekt verbunden und liefern zuverlässig Pumpenwarmwasser VL/RL 90/70 °C und/oder Brauchwasser. Die WZ 1000 lässt sich problemlos in Verbindung mit modularen Kombiprodukten wie beispielsweise dem Frischwassermodul Typ: FWM oder den Zusatztanks Typ: HKT einsetzen.
Durch das praxisnahe Mietmodel von Heizkurier gibt es keine Engpässe, wenn sich einmal die Lieferung von Ersatzteilen verzögert. Im konkreten Beispiel war der Zeitplan eng getaktet. Die Mietdauer betrug zwei Wochen ab dem definierten Anlieferungstermin. Für die Bewohner des Wohngebietes blieben die Reparaturarbeiten durch den Einsatz der mobilen Wärmelösung von Heizkurier unbemerkt. Ein klarer Pluspunkt für den Energieversorger sowie den ausführenden SHK-Betrieb und Heizkurier.